Die Sex Party Knigge

Sexy Party Escort Girl

Die Sex-Party-Knigge für liebeshungrige

Im Zeitalter von Single-Treffs, Dating-Börsen und Swinger-Clubs geht man nicht einfach mehr nur auf schnöde Partys. Heute vergnügen sich viele Männer und Frauen gemeinsam auf Sex-Partys. Damit der Abend voller knisternder Erotik und nicht im nackten Chaos endet, gilt es ein paar Regeln zu beachten.

Sex, Erotik, alles verfliegt. Abenteuer nur im heimischen Bett verlieren eben mitunter mit der Zeit an Spannung. Paare suchen deshalb immer öfter einen neuen Kick in Swinger-Clubs – und das nicht erst seit „Shades of Grey„. Für liebeshungrige Menschen gibt es deswegen Sex-Partys. Hier sind meist ausschließlich Pärchen willkommen. Singles oder Männer, deren bessere Hälfte den Wunsch nach Abwechslung nicht teilt, haben hier leider keinen Zutritt.

Schlüsselpartys

Denn Sexpartys sind auf Pärchen beschränkt – so gibt es zum Beispiel sogenannte „Schlüsselpartys“ für Paare, die sich kennen. Die Herren werfen am Eingang ihren Autoschlüssel in ein Gefäß. Nach einem süffisanten Beisammensein greifen die Damen am Ende des Abends in das Gefäß und verschwinden mit dem jeweiligen Besitzer des Schlüssels. Solche Partys setzen natürlich voraus, dass man sich im Freundeskreis sehr gut kennt und vertraut. Leider kann es hier schnell zu Eifersüchteleien kommen und schon verkracht sich eine ganze Clique.

Fremde oder Freunde?

Dann doch lieber mit Fremden auf Sex-Partys anbändeln. So bleibt Ihr Alltag und Freundeskreis vom nächtlichen Abenteuer unberührt. Außerdem sind hier auch Singles willkommen, wobei Frauen deutlich der Vortritt gelassen wird. Falls Sie also mal keinen Zutritt erhalten, sollten Sie das nicht persönlich nehmen, eventuell sprengen Sie einfach die Männerquote. Anzeigen für Sex-Partys, ob im privaten oder kommerziellen Rahmen, finden Sie inzwischen so einfach wie einen Nachhilfelehrer: Schauen Sie einfach auf gängigen Webseiten oder in den Kleinanzeigen Ihrer Zeitung nach. Doch bitte zu Hause und nicht im Büro!

Einmal auf der Party angekommen, könnte es höchstens noch peinlich werden, wenn Sie Ihren Chef zwischen zwei prallen Blondinen antreffen und Sie hundertprozentig wissen, dass seine Frau gestern noch schwarze Haare hatte. Doch keine Bange: Er kann nicht als Moralapostel auftreten, denn auch er lebt ja liberal. Je größer das Sex-Event, desto anonymer – inzwischen stehen sogar Sex-Kreuzfahrten zur Auswahl.

Das sind die Grundregeln

Damit kommen wir zu einigen Grundregeln für Sex-Partys. Zu allererst gilt: Die Realität bleibt draußen. Das gilt zum einen für Ihren Chef oder andere etwaige Kollegen. Wenn Sie sich unsicher sind, dass Sie Bekannte treffen könnten, machen Sie es wie in dem Film „Eyes wide shut“ und setzen Sie eine Maske auf.

Überhaupt sind Motto-Partys mit netten Verkleidungen eine feine Abwechslung. Lack und Leder etwa. Außerdem möchte hier niemand von Ihren Alltagsproblemen erfahren. Alle sind hier, um genau diese zu vergessen. Damit Ihnen der Alltag Sie auf keinen Fall bis auf die Party verfolgt, sollten Sie stets frisch geduscht und in ansehnlicher Unterwäsche dort erscheinen. Das erhöht nicht nur Ihre Chancen überhaupt Einlass zu erhalten, sondern auch die, einen oder mehrere nette Kontakte während des Abends zu knüpfen.

Bringen Sie ruhig ein Gastgeschenk mit. Besonders auf privaten Partys ist das gerne gesehen. Wählen Sie einfach etwas, das Ihnen selbst den Abend versüßen könnte: vom herrlich duftenden Massageöl, über exotische Früchte und ausgefallenes Liebesspielzeug, bis hin zu einfachen bis ungewöhnlichen Kondomen. Letztere kann es sowieso auf einer solchen Party nie genug geben.

Jetzt gilt es, sich zu tummeln: Hängen Sie auf keinen Fall den ganzen Abend an einem Ort herum! Sie könnten sonst als Langweiler oder Gaffer angesehen werden. Entdecken Sie lieber die Räumlichkeiten. Ihre Gastgeber haben sich sicher viele aufregende und erotische Kreationen ausgedacht. Genauso sollten Sie es tunlichst vermeiden, einer Person nachzustellen. Auch wenn die feuerrote Schönheit Ihnen nicht aus dem Kopf geht: Ist sie gerade anderweitig beschäftigt, dann lassen Sie sie unbeobachtet ihrer Lust nachgehen. Sicher begegnen Sie ihr im Laufe der Nacht des Öfteren. Generell: Fragen Sie immer ob jemand Gesellschaft möchte, beziehungsweise warten Sie ab, dass Ihnen selbige angeboten wird. Und seien Sie höflich zum Partner. Erst dann wird losgelegt.

Halten Sie Ihre Libido auf Trab

Hat Ihre Auserwählte jedoch einmal ihr Desinteresse bekundet, dann haben Sie das so hinzunehmen. Denn eine der obersten Regeln einer Sex-Party lautet: „Nein heißt Nein“. Auch wenn die nette junge Dame dieses „Nein“ mit einem verführerischen Augenaufschlag und unwiderstehlichem Lächeln bekundet. Ansonsten kann Ihre Party an diesem Punkt ganz schnell enden und womöglich auch die letzte sein. Denn kein Gastgeber duldet solch ein Verhalten und wird Sie von jeglichen Gästelisten streichen.

Zu guter Letzt: Betrinken Sie sich nicht! Natürlich senkt Alkohol die Hemmungen. Das eine oder andere Glas Sekt kann auf so einer Party durchaus praktisch sein. Vor allem prickelt er so schön auf der Haut der Lady. Doch bitte nur in verträglichen Mengen. Außerdem hat keine der Damen Lust auf einen Typen mit einer Schnapsfahne. Alkohol bremst schließlich auch die Libido. Stillen Sie Ihren Durst lieber mit viel Wasser und an der Brust einer unersättlichen Schönheit.

Partnertausch in der Antike

Das Metier ist so alt wie die Menschheit und keineswegs nur eine Begleiterscheinung der zunehmenden Sexualisierung der vergangenen Jahre. Schon im alten Rom waren Orgien an der Tagesordnung. Dabei war es vollkommen egal, wer mit wem oder wie vielen und wie oft. Begleitet von Aphrodisiaka, Alkohol, bewusstseinserweiternden Mittelchen und viel nackter Haut frönte die römische Oberschicht ihrer Lust. Im Mittelalter fielen vor allem beim Adel alle Hemmungen, meist dann, wenn sich wegen der Pest Endzeit-Stimmung breitmachte. Das „Decamerone“ von Bocaccio aus dem Jahr um 1353 zeugt davon. Berüchtigt waren die Orgien, die der Regent von Frankreich, Philipp II. von Orléans (1674–1723), veranstaltete.
Im Puritanismus und Calvinismus wurde der Lust Schloss und Riegel vorgeschoben, und wenn überhaupt, ins Ehebett verbannt. Selbst dort unterlag sie strengen Tabus. Denn ein Ablasshandel wuchs den Menschen ja nicht mehr von der Sünde frei.

Lust zum Swingen

Erst mit den Zwanziger Jahren begann man wieder zu swingen und damit ist nicht nur der Tanz gemeint. Unterbrochen durch die Kriegsjahre setzte sich der Trend in den Sechziger Jahren fort – die „Swinging Sixties“ feierten dank der Pille die Befreiung der Lust. Gerne wurden sogenannte Schlüssel-Partys veranstaltet, die nun wieder im Kommen sind.
Quelle: Sabine Kelle/Redaktion – wanted.de

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